Diese Woche erhielten wir einen Anruf: Eine Streunerkatze, die von einer Familie gefüttert wird, hat in der Nacht zwei Kitten auf die Welt gebracht. Leider konnte die Mama die beiden nicht versorgen und so verstarb bereits eines am Morgen.
Natürlich sicherten wir sofort Hilfe zu und holten die Mama mit ihrer kleinen Tochter in Windeseile ab. Es war sofort ersichtlich, dass die Mamakatze stark erkältet war und in dem kleinen Katzenmädchen kaum noch Leben steckte. Wir fuhren mit beiden natürlich sofort zum Tierarzt, aber auch der machte uns wenig Hoffnung. Wir nannten die Kleine Henrietta und taten alles was uns möglich war. Doch ein paar Stunden später schlief sie für immer ein. Die Hilfe kam leider zu spät.
Ihrer Mama geht es heute nun endlich ein bisschen besser. Sie war so schwach und krank, dass sie nicht mal sich selbst versorgen konnte und bis heute nicht kann. Sie hat einen hochgradigen Schnupfen, alles ist zugeschwollen, sodass die kleine Maus weder essen noch trinken kann – sie würgt wenn etwas ihren Mund berührt. Alles verklebt und eitrig. Die Zunge und der Mund entzündet. Dazu die Geburt die sie sehr geschwächt hat. Oben drauf kommen noch Milben und Flöhe.
Die Frage hier: warum hat man soooo lange gewartet bis es so spät war? Wir können es nicht verstehen. Auch wenn es eine Streunerin ist, reicht nur füttern einfach nicht aus. Man kann doch nicht seinen Kopf aus der Schlinge der Verantwortung ziehen, wenn es diesem Tier dann schlecht geht?
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D A N K E
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