Svenja: „ … and we danced, and we cried … and had a really good time!Wow … als ich heute früh aufs Handy schaute und gesehen habe, dass es der 26.10. ist konnte ich es kaum glauben. 2!!! Jahre schon führe ich gemeinsam mit Sabrina und den Vorständinnen nun einen Verein, den ich mir besser nicht hätte vorstellen können. Dass wir in so kurzer Zeit so groß werden würden, damit haben wir nicht gerechnet, aber auch auf diesen Zug sind wir aufgesprungen und haben mittlerweile ein so tolles und großes Netzwerk aufgebaut, dass wir einfach super viel helfen können. Das macht mich sehr glücklich und das war auch immer mein Wunsch.Anfang des Jahres traf uns Corona – unsere geliebten Stände wurden uns gestrichen. Ein Schock. Wir hatten Angst wie wir alles finanzieren könnten. Doch wir wären nicht wir wenn wir nur auf unseren Ärschen sitzen und weinen würden: nein, wir haben uns viele Dinge einfallen lassen und sie bestmöglich umgesetzt. Von der Online-Verkaufsbörse bis zum Marmeladenverkauf war alles dabei. Und wir müssen sagen: es lief 1000 mal besser als wir uns jemals hätten erträumen lassen.Mein Projekt Lebenswiese kam im Mai dazu. Durch meine Kurzarbeit konnte ich noch aktiver im Tierschutz sein. Dieses Projekt hat mittlerweile einen sehr großen Anhang gefunden. Finanziert ist alles durch Paten. Wisst ihr wie glücklich ich jedes Mal bin, wenn ich diese geretteten Seelen friedlich auf der Wiese liegen sehe? Sie dürfen für immer glücklich leben. Dann traf uns die Kittenflut dieses Jahr mit einem harten Schlag ins Gesicht. Wir hatten Glück am Anfang und dann machten wir die schlimme Bekanntschaft mit der Katzenseuche. Es waren die schlimmsten Wochen in meinem Leben als Tierschützerin. Viele von euch haben diese dunkle Zeit mit uns miterlebt und durchgestanden. Vor allem hier: DANKE AN UNSERE TIERÄRZTE UND ASSISTENTINNEN BEI DEN HABERKERNS Ebenso konnten wir dank Spenden so viele Streuner kastrieren und können sie weiterhin betreuen an eingerichteten Streunerstellen. Ebenso ein Projekt, was mir persönlich sehr am Herzen hängt.Wir lernten so viele wundervolle Menschen kennen, die genau so wie wir, alles geben für die Tiere. Friends of Hope, Villa Nusspli, Katzenhilfe Karlsruhe e.V. traten in unser Vereins-Leben – worüber wir sehr glücklich sind. Mit dem Eulhof – Lebenshof im Mainhardter Wald e.V., mit Dog Rescue Stuttgart, der Berliner Tiertafel e.V., Tierschutzverein Heilbronn und Umgebung e.V., Tiertafel Heilbronn/Ludwigsburg, den Tier-Engeln unterwegs, Vermisste Tiere Kreis LB, hund im glück – Dogwalking, Leintalzoo Schwaigern, Tierschutzverein Maoland eV und der Pfötchenhilfe-Neckarsulm e.V hatten und haben wir starke Partner an unserer Seite. Ich möchte jedem Spender für jeden einzelnen Cent danken, den er uns anvertraut. Ich möchte DANKE sagen für jede Dose Futter die ein leeres Bäuchlein füllt. Ich bin dankbar, dass ihr das alles hier möglich macht. Und vor allem danke ich meinem Team:Meine Vorständinnen die gemeinsam mit mir wie die Löwinnen kämpfen.Meine Pflegestellen, die sich komplett aufopfern für die kleinen Seelen. Meine Mitglieder, die immer so hinter uns stehen und bei Fragen und Anliegen auf mich zukommen – die Ideen haben und so das Vereinsleben mitgestalten.Meine Paten, die mit ihrem Beitrag gequälten Seelen ein neues Zuhause schenken. Mein Partner Kevin, ohne den das hier alles nicht möglich wäre – ohne den ich schon lang keine Kraft mehr hätte.Danke und Cheers … wir stoßen an auf 2 Jahre Grenzenlose Tierhilfe. Auf ein Projekt, welches mich und mein Leben zum positivsten überhaupt verändert hat.“
Sabrina: „Wisst ihr, wenn ich über unseren Verein spreche, dann sage ich oft: “Wir wollten eigentlich nur Kuchen verkaufen.” So hat alles angefangen. Aber aus Spaß wurde Ernst! Und jetzt sitze ich hier und schaue zurück, auf diese 2 Jahre, die man kaum in Worte fassen kann, so viel ist passiert! Nie hätte ich erwartet, dass wir als Verein so groß werden. Nie hätte ich erwartet, dass so viele Menschen mit uns diesen Weg gehen! Es gibt so viele Erlebnisse, gute und schlechte, die ich am liebsten aufzählen möchte, aber das wird dann doch zu viel! Ich möchte einfach nur Danke sagen! Danke für diese 2 Jahre! Danke für all die großartigen Menschen, die uns unterstützen und diesen Weg mit uns gehen! Ich bin stolz auf unseren Verein! Stolz auf all das, was wir geleistet haben und noch leisten werden! Und vor allem bin ich stolz auf Svenja! Denn ohne sie, wären wir nicht wo wir jetzt sind! Das was du leistest, schafft kein anderer! Danke, dass ich Teil dieser großartigen Reise sein darf! DANKE!“
Melanie: „Begonnen hat ein Weg vor genau 2 Jahren mit einem gemeinsam Traum von Svenja und Sabi. Sie hatten die Idee, ihre Herzensvereine durch Geldspenden zu unterstützen, damit diese ihre Tierschutzziele schneller erreichen können. Der Traum von damals hat in den letzten beiden Jahren einen sehr großen Weg genommen und wird heute durch immer mehr Menschen mitgegangen – und es ist kein Ende in Sicht.Viel Mut, Schweiß und der Einsatz unendlicher Zeitstunden waren nötig, um vom kleinen kuchenverkaufenden Verein zum heutigen Format zu gelangen. Viele neue Mitglieder und Partnervereine bereichern mittlerweile das Vereinsleben. Denn “alleine ist man stark, gemeinsam jedoch unschlagbar.”Natürlich musste im täglichen Vereinsleben auch immer wieder schmerzhaft erfahren werden, “dass wenn man den Regenbogen sehen will, der Regen ausgehalten werden muss”. Zum Glück musste durch unseren großen Zusammenhalt keiner solche, die Seele so sehr belastenden Situationen alleine verarbeiten, Kraft wird aus den überwiegend magischen Momenten getankt. Wahnsinn, was bis heute aus einem gemeinsamen Traum entstanden ist.Aber wen wundert es, haben die beiden Gründerinnen damals nicht schon mit der Wahl des Vereinsnamen “GRENZENLOSE Tierhilfe” angedeutet, dass sie große Wege einschlagen werden?! Ich bin glücklich, ein Teil der Grenzenlosen Tierschutzfamilie sein zu dürfen und in meiner Vereinszeit bisher so viele herzliche Menschen kennen lernen durfte. Vor allem aber bin ich stolz darauf, dass wir so vielen Tieren das Leben so viel besser machen durften. Ich bin gespannt, welche weiteren Wege dieser Traum in Zukunft einschlagen wird.“
Kerstin: „Für mich begann mein Weg im Verein im Mai 2019. Ich folgte dem Verein schon länger auf Facebook und auf einmal war da der Aufruf für eine Katzen-Pflegestelle. Schon länger hatte ich mit dem Gedanken gespielt: jetzt bot sich die Möglichkeit. Also warum nicht einfach mal schreiben und fragen? Gesagt – getan. Nachdem wir kurz über Voraussetzungen einer Pflegestelle geschrieben hatten, telefonierte ich auch schon mit Svenja – 2 Stunden lang Wir waren sofort auf einer Wellenlänge. Zwei verrückte Katzenladies hatten sich gefunden. Und ich sollte noch so viel mehr kennenlernen. Ich war also bereit, stand in den Startlöchern … aber es ergab sich nichts. Und was sagte Svenja zu meiner Ungeduld? „Sei froh, so lange wir dich nicht brauchen, braucht keine Katze unsere Hilfe.“Mein erster Einsatz für den Verein war mit Andrea zusammen. Wir retteten ein eBay-Kleinanzeigen-Opfer aus Heilbronn. Die Katze die keiner wollte und nur herumgereicht wurde zog also bei uns ein. Hazel Sie passte in unsere Familie, integrierte sich ins Team, ist geblieben und nun die Seelenkatze meines großen Sohnes. Also versagte ich als Pflegestelle.Das war der Teil „wie alles begann”. Wie es weiterging? Ich liebe diesen Verein. Meinen Verein. Ich bin dankbar für all die wunderbaren Menschen die ich schon kennenlernen durfte, bin froh aktiv etwas für Tiere tun zu können. “JEDER MACHT, WAS ER KANN” – das ist nicht nur so daher gesagt. Das Leben wir genau so. So habe ich schon so manches Abenteuer erlebt … so viel gelernt, Erfahrungen gesammelt. Mein Leben ist einfach um so vieles reicher geworden. Ich mache alles, was ich für die Tiere mache, mit all meiner Liebe, Kraft und meinem Herzblut. Denen eine Stimme geben, die nicht für sich selbst sprechen können. Das ist mir so wichtig! Als Pflegestelle ist man ganz nah dran, an dem Elend das so mancher Katze widerfahren ist. Nicht mehr gewollt, weggeworfen, ausgesetzt, abgeschoben … oft sind meine Schützlinge sehr krank und mussten wirklich viel durchmachen bis sie wieder fit sind. Sie alle sind so einzigartige, wundervolle, liebenswerte Geschöpfe. An manchen Tagen macht mich das wirklich traurig. Und dann ist da immer jemand aus der großen grenzenlosen Tierhilfe-Familie der mich auffängt, mich tröstet, mich aufbaut und mir Mut zuspricht. Dann konzentriere ich mich wieder darauf zu helfen. Denn das ist es was wir tun. Wir helfen. Immer – wenn wir können, jedem.DANKE, DASS ES UNS GIBT “